Baby Hulk – Custom Aufbau 27,5″ Jumpbike

Lesezeit: 12 Minuten

Evil Reckoning 27,5er Jumpbike

29″ oder 27,5″? Wer schon ein paar Jahre länger auf dem Bike unterwegs ist, kennt die Unterschiede. Aber kennen wir die wirklich? Seit ca. 6 Jahren bin ich fast ausschließlich auf 29″-Bikes unterwegs. Ganz sicher über die Unterschiede bin ich mir nicht mehr. Viel hat sich getan. War das Bike wirklich verspielter und agiler? In puncto Fahrverhalten bei den heutigen 29″-Bikes hat sich auch viel getan, oder? Sind sie nicht auch schon auf diesem Level? Viele Fragen. Es ist an der Zeit, Antworten zu finden.

27,5″ – Alte liebe rostet nicht?

Es war ein Trailbike-Tag. Unter mir ein Leihrad. Vorne und hinten – 27,5″-Laufräder. Nach ein paar entspannten Trails kommen wir am Krater vorbei. Die Kratertrails sind bekannt für ihre fetten und perfekt gebauten Jumps. Das Richtige für ein Trailbike? Der Boden rollte gut. Ich war motiviert. Und folgte Lucas auf den Roll-In für die große Jumpline. Erst die 90-Grad-Hip, dann den Step-Down, der erste große Kicker, dann den Step-Down vor der Reverse-Shark-Fin und ab ging es über den großen Jump. (Mehr zu Lucas und den Kratertrails kannst du hier lesen.)

Wie gut flog dieses Bike bitte über die Sprünge?

Mühelos katapultierte mich das Trailbike in die Luft. Das Handling und die Reaktionsfreudigkeit hauten mich vom Hocker – ich grinste über das ganze Gesicht. Ich war motiviert. Motiviert auf 27,5.

Wieder Zuhause kramte ich im hinteren Eck des Bike-Kellers. Da waren doch noch irgendwo kleine Laufräder. Zwar bin ich kein Freeride-Pro, habe aber trotzdem Spaß an Airtime. Und warum die Profis die kleinen Laufräder bevorzugen, konnte ich am eigenen Leib spüren. Mit ihnen lässt es sich einfach schöner springen. Nachdem ich also wieder in den Genuss gekommen war, kleine Räder auf großen Sprüngen zu fahren, stand es fest: Ich brauche ein Jumpbike!

Downsizing? Upgrading? Upcycling.

Mein erster Gedanke war: ein Bike, zwei Laufradsätze. Mit dem geringsten Aufwand erweitere ich einfach den Einsatzbereich. Ist das praktikabel? Welche Probleme bringt das mit sich? Passt das mit der Geometrie des Bikes? Im ersten Moment hörte sich das logisch an – 29″ mit schweren Reifen auf den Enduro-Trails, 27,5″ mit leichten Reifen auf den Jumps. Probieren geht über Studieren. Also startete ich in das Experiment.

Die Grundlage bildete mein derzeitiges 29er-Enduro-Bike. Nach etwas Wühlen fand ich in der Kellerecke den kleinen Laufradsatz. Der Flip-Chip an meinem Enduro-Bike erlaubt es, die Geometrie an ein Mullet-Setup mit 27,5er-Hinterrad anzupassen. Tretlagerhöhe, Sitz- und Lenkwinkel werden dadurch wieder etwas korrigiert.

Low oder High? Der Flip-Chip an meinem Enduro-Bike – gibt es mittlerweile an vielen modernen Bikes.

Verbaue ich vorne ebenfalls ein kleines Laufrad, ändert sich zwar nur noch die Tretlagerhöhe, allerdings wird die Front dadurch auch tiefer. Für meinen Geschmack fühlte sich das nicht gut an. Daher besorgte ich mir eine um 17 mm höhere untere Lagerschale für das Steuerrohr. Bei derselben Gabel gleicht das in etwa die Differenz der Lenkerhöhe zwischen dem 27,5″-Laufrad zur 29″-Version aus. 

622 mm (29″) - 584 mm (27,5″) = 38 mm / 2 = 19 mm

Die höhere Lagerschale – eine coole Sache, wenn man ein 29er-Bike mit einem 27,5″-Vorderrad fahren möchte.

Perfekt! Also – Laufräder umstecken. Die Zero-Stack-Lagerschale ausschlagen. Die höhere Schale einpressen. Getestet wurde das Setup wieder an den Kratertrails. Mein Enduro-Bike war wie verwandelt – leichter, verspielter, agiler. Gerade über die steilen Absprünge am Krater trug es mich entspannter raus. Kurz und knapp: Ich war begeistert. 

Unterschiede zum Trailbike vom Anfang?

Deutlich zu spüren war der Unterschied der Rahmensteifigkeit – das Bike fühlte sich bei den großen Kompressionen und hohen Geschwindigkeiten gegenüber dem leichteren Trailbike stabiler an. Auch das leichte Mehrgewicht des Enduros machte sich in der Luft eher positiv bemerkbar – das Trailbike war etwas nervöser. Das Fahrwerk spielte hier nicht so eine große Rolle – einfach so stramm wie möglich.

Doch lasse ich das Bike so? Werde ich es jedes Mal umbauen? 

Um ehrlich zu sein, hat 29″ im Enduro-Einsatz seine Berechtigung. Die höhere Lagerschale nicht. Vor jeder Jump-Session die Lagerschale tauschen? Immer die Flip-Chips drehen? Das machte ich nur ein paar wenige Male, bis es mir zu aufwendig wurde. 

Damit stand es fest: Ich brauche ein extra Jumpbike!

Knackpunkt an der Sache: ich bin nur ein paar mal im Jahr an einem passenden Spot. Wie rechtfertige ich dafür ein so spezielles Bike? Der Trend geht ja bekanntlich zum Zwölft-Rad … Aber muss es da ein nagelneues Bike sein? Als ich zu Beginn des Experiments den 27,5er-Laufradsatz aus seinem Dornröschenschlaf weckte, fiel mir ein durch Staub gedämpftes Grün ins Auge …

lastenheft

Das Jumpbike soll … 

  • nicht zu teuer werden – ich verwende, was ich bereits habe. 

  • 27,5″-Laufräder haben – ob 27,5″- oder 29″-Rahmen ist dafür eigentlich egal, ein Jumpbike braucht weniger Bodenfreiheit, daher sind die meisten Rahmen möglich.

  • ein straffes Fahrwerk haben – es muss nicht das beste Ansprechverhalten bieten und kann daher auch fancy und Oldschool sein.

  • haltbar und unkompliziert sein – robuste, bewährte und pflegeleichte Produkte sind hier das Ziel.

Rahmen – kann man das noch fahren?

Der Rahmen ist ein Evil Wreckoning V1. Modelljahr 2017. Kann man das überhaupt noch fahren oder sind wir schon zu verwöhnt?

Kurz ein paar Fakten:

  • 161 mm Federweg – Delta Link-Hinterbau von Dave Weagle (Zum Testpilot-Podcast Teil 1 und Teil 2 mit Dave)

  • Ausgelegt für 29″-Laufräder – es gibt einen Flip-Chip (mit den Einstellungen „Low“ und „X-Low“) der das Tretlager in der Low-Position zumindest um 9 mm anhebt.

  • Rahmengröße XL – mit meinen 1,78 m ist das der Geometrie geschuldet, die fällt eher klein aus – 472 mm Reach und 431 mm Kettenstreben, in der standardmäßigen X-Low-Einstellung. 

  • Und hier ist der Name Programm – mit einem 29″-Hinterrad hat man eine Tretlagerhöhe von 339 mm. Was mir beim Pedalieren in verblocktem Gelände zur Last wurde, ist mir beim Jumpbike ziemlich egal. 

  • Ebenso wie der sehr flache Sitzwinkel (73,9° in X-Low) den man früher auf jeder Tour verfluchte. 

Delta Link-Hinterbau von Dave Weagle mit Flip-Chip-System.

Was ich an dem Bike schon immer liebte, war der extrem spring-freudige Pop und das Gefühl wie gut man im Bike steht. Vom Fahrgefühl steht man eher aufrecht im hinteren Teil des Bikes und fährt es über das Heck. Dadurch vermittelt es sehr viel Vertrauen bei hohen Geschwindigkeiten. Mit wenig Aufwand kommt die Front nach oben und lädt zum Abziehen ein. Durch geringe Gewichtsverlagerungen über das Heck lassen sich Kurven mit Leichtigkeit bewältigen. Der Delta-Hinterbau bietet einen guten Gegenhalt und zum Ende des Federwegs eine stärkere Progression.

Als ich so recht darüber nachdachte, machte das alte Wreckoning immer mehr Sinn für dieses Projekt. 

Wreckoning V1 (2017) mit 27,5″-Laufrädern in der höheren Low-Einstellung – ready for takeoff.

Fahrwerk – es muss nicht immer die Neueste Performance sein

Wie bereits angeschnitten, erwarte ich bei einem Jumpbike nicht die beste Federungsperformance. Das Fahrwerk stimme ich eher straff ab. Es soll nicht zu viel Energie schlucken. Am Krater fahre ich ca. 15 % SAG. Compression komplett zu. Auf dem Absprung soll es auf keinen Fall durchschlagen und lediglich größere Schläge von Landungen abfedern. Das Fahrwerk sollte möglichst einfach und langlebig sein.

27,5er-Federgabel? 216x63-Dämpfer?

Nicht unbedingt das, was man mittlerweile noch Zuhause hat.

Ab in Jens’ Keller aka Bike-Museum.

Dämpfer – Neues Leben einhauchen

Jens zieht seine Schublade mit Dämpfern auf. Die Trunnion-Abteilung kann man schon mal außer Acht lassen. Messschieber raus. Dämpferaugenabstände messen. Bei einem Dämpfer fangen meine Augen an zu glitzern – ein Elka Stage 5. Ein Stahlfederdämpfer, den ich noch aus 26″-Downhill-Zeiten kenne. Den muss ich probieren!

Nostalgie pur. Schenkt man seinen alten Dämpfern etwas Liebe, funktionieren sie auch wieder gut.

Zum Glück haben wir unseren Chris Trojer – der kann dem Dämpfer die nötige Liebe geben und neues Leben einhauchen. Die passenden Dämpferbuchsen einbauen. Dämpfer-Freiheit beim Einfedern im Rahmen prüfen. Passt perfekt.

Federgabel – Oldschool Freeride Vibes

Evil lieferte das Wreckoning V1 mit einer 160-mm-Lyrik aus – in 29″-Ausführung. Meine Überlegung war es daher, eine 27,5er-Gabel mit etwas mehr Federweg zu verbauen – am besten 180 mm.

Jens lief in die andere Ecke seines Museums. Er fing an zu wühlen und zog ein paar 27,5er-Gabel hervor. Begeistert musterte ich die Federgabeln und fing an, die Erste ins Steuerohr zu stecken. Hmm – zu kurz. Die nächsten beiden auch. Was ich vergaß: Die Steuerrohrlänge des XL-Wreckonings liegt bei stolzen 139 mm. Da braucht man einen echt langen Gabelschaft!

Es war bereits 1 Uhr Nachts. Ich wollte aufhören …

Doch Jens lief wieder in seine historische Federgabel-Ecke und kramte weiter. Er grinste und zog etwas hervor, was mich komplett vom Hocker haute:

Eine 26″ Marzocchi 66 RC3 Evo Titanium. 180-mm-Federweg. 38-mm-Standrohre.

Scherzhaft sagte Jens: „Wie wäre es mit der?“ Ich traute meinen Augen kaum. Die Gabel die ich mir als kleiner Bike-Yannick stundenlang im Magazin anschaute und an mein Rad wünschte. „Passt da ein 27,5er-Laufrad rein?“, fragte ich Jens. Er zuckte mit den Schultern und sagte: „Könnte sein“. Ich baute mein Vorderrad ein. Es drehte sich und hatte mehr Platz als erwartet! Die Motivation war wieder zurück. Nachtschicht ahoi. 

Rebound. Air Assist. Federvorspannung.

Disclaimer:

Das ist keine Empfehlung, ein größeres Laufrad in einer kleineren Gabel zu fahren! Hier haftet jeder eigenverantwortlich! Sollte sich der Reifen mit viel Matsch zusetzen oder etwas anderes vom Boden aufsammeln, läufst du Gefahr, dass das Vorderrad stoppt und du über den Lenker fliegst!

Doch wieder Ernüchterung: die Feder in der Gabel war zu hart. Jens lief an einen Schrank, zog die dritte Schublade von oben heraus und brachte eine originalverpackte Feder zum Vorschein. Passend für mein Gewicht. Wahnsinn, sonst kann er sich keinen Namen merken … Er kramte weiter und zog aus einem Kistchen einen kleinen Zip-Beutel heraus – ein Marzocchi Air Assist. Damit kann man die Härte der Gabel zusätzlich mit der Dämpferpumpe anpassen.

Laufräder – steif und robust

Die Laufräder sollen stabil sein, falls man doch mal zu kurz oder auch zu weit fliegen sollte. Damals fuhr ich das Wreckoning mit einem 29er-Newmen-Hinterrad. Eine Nabe hatte ich somit schon – also fehlte nur noch die passende Felge. Meine Entscheidung fiel auf eine Newmen-E.G.30-Felge. Eine steife und robuste Felge, die perfekt für meinen Zweck geeignet ist. Felge, Speichen, Nippel und Washer wurden bestellt. 29″-Felge ausgespeicht. 27,5″-Felge eingespeicht.

Am Vorderrad tat sich die Problematik auf, dass ich wegen der alten Marzocchi Gabel eine 20-mm-Nabe benötigte. Aus einem alten Downhill-Bike hatte ich noch das Spank-Spoon-Laufrad im Keller. Das läuft noch gut und erfüllt voll seinen Zweck. Bei den Bremsscheiben verwendete ich ebenfalls das, was noch im Keller war. Laufräder in Rahmen und Gabel stecken. Achsen rein. Festziehen. Fertig.

Reifen – leicht und schnell

Auf den Jumps sollen die Reifen leicht rollen. Auf diesen Spots gibt es kein technisches Gelände auf dem man viel Grip oder Pannenschutz bräuchte. 

Im Keller fand ich aus vergangenen Tagen:

  • einen 27,5″-Semislick-Reifen mit höheren Seitenstollen (für ein bisschen Grip in der Kurve, falls man ihn doch einmal benötigen sollte)

  • und einen Maxxis Minion DHF, einfach ein Klassiker.

Der Gummi war noch gut. Den Semislick montierte ich auf die hintere Felge. Den DHF auf die Vordere.

Bremsen – Hauptsache es tut

Für ein Jumpbike spielt das eigentlich gar nicht so eine große Rolle. Sie soll zuverlässig sein und mich im Ernstfall oder am Ende der Line zum Stehen bringen. Die Saint hatte ich noch im Keller. Die Bremse ist einfach der Knaller:

  • Die Bremskraft ist hervorragend.

  • Die Wartung ein Kinderspiel – Trichter mit Öl darauf, ein paar mal pumpen, fertig.

  • Der Hebel ist recht klein, dadurch nicht groß im Weg und liegt gut am Finger.

  • Schön anzuschauen ist sie allemal.

Antrieb + Sitzzone – Weniger ist mehr

Manchmal ist weniger auch einfach mehr. Mit dem Jumpbike muss ich keine Uphills fahren. Eine schwere Enduro-Kassette und ein langes Schaltwerk, mit dem ich hängen bleiben kann, spare ich mir einfach. Entweder schiebe ich auf den Startturm hoch oder lasse mich vom Lift nach oben bringen. Die Dropper-Sattelstütze kann ich dann auch gleich weglassen.

Super! Gewicht und unnötige Hebel sowie Kabel am Cockpit gespart. 


Beim Antrieb fiel meine Wahl auf den SB One-G3C-Singlespeed-Kettenspanner. Für mich ist es einer der besten Kettenspanner, die man aktuell bekommt. Per Inbus lässt sich die Kettenlinie, Kettenspannung und die Dämpfung ganz einfach einstellen. Durch den kurzen Käfig kann man fast nirgends hängen bleiben. Auch nach einigen Einsätzen funktioniert er noch einwandfrei. 

Das Ritzel- und Spacer-Kit ist für einen HG-Freilauf ausgelegt. Zum Glück bekommt man diesen Freilauf bei Newmen noch als Einzelteil und kann seine Nabe problemlos umrüsten.

Kein Klappern. Kein Rattern. Keine Kette, die herunterspringt.

Den SB One-Kettenspanner kann man mit 9-, 10- oder 11-fach-Ketten fahren. Den G3C-Spanner inkl. Ritzel- und Spacer-Kit hatte ich noch im Keller – zum Glück, denn der Preisanstieg hat mich ganz schön vom Hocker gehauen. Die passende Kette fand ich ebenfalls im Keller. Die Montage ging schnell von der Hand – ready to ride.

Beim Sattel verliebte ich mich in den Chromag Overture im passenden Grünton. Die Sattelstütze lag noch im Keller. Ich glaubte bisher nicht mehr, dass die alte Sattelstütze noch einmal Verwendung finden würde – umso mehr freute es mich. Der Jumpbike-Look ist perfekt.

Zusammenfassung

Insgesamt würde ich sagen, dass ein Jumpbike nicht zwangsläufig teuer sein muss. Jedes Mal, wenn ich auf mein Bike steige, empfinde ich aufs Neue riesige Freude. Am Ende ist es nicht der Preis, der den Spaß auf dem Rad bestimmt, sondern die Geschichten und Erlebnisse, die man mit dem Bike verbindet.

  • Anstatt im Keller einzustauben, wurde meinem alten Rahmen neues Leben eingehaucht – glücklicherweise ist es der ideale Einsatzzweck für das alte Wreckoning.

  • Da man an einem Jumpbike viele Teile nicht benötigt, kann man hier Gewicht, Kosten und Defekte sparen.

  • Die Performance von vielen Teilen spielt eine nicht ganz so große Rolle – daher kann man dafür auch alte Teile aus dem Keller oder günstige gebrauchte Teile verwenden.

Das wendige Jumpbike folgt gehörig jedem noch so kleinen Input.

Wie geht es weiter?

2019 stand ich neben „Steezy Giese“ und seinem Evil Wreckoning LB Park in der Whislter-Liftschlange. Seit dem wollte ich diesen Rahmen mit einer Doppelbrücke fahren.

Das Endurofahren hat sich mit diesem Setup erledigt. Ein Bike mit Doppelbrücke hatte ich schon lange nicht mehr. Der Gedanke lässt mich nicht mehr los. Ich bin dran, seid gespannt!


Autor – Yannick Noll

Größe: 178 cm

Gewicht: 75 kg

Fahrstil: Als ehemaliger Racer darf es gerne schnell und flüssig sein. Größere Sprünge und steile Rampen dürfen aber auch nicht fehlen. Das Bike ist etwas straffer und schneller abgestimmt, dass es entsprechend schnell auf Input vom Fahrer reagiert. 

Motivation: Es soll Spaß machen. Ein Bike sollte nicht langweilig, alles platt bügeln. Der Charakter darf etwas lebendiger sein. Bei der Abstimmung, wie auch beim Fahrstil. Das Produkt sollte haltbar sein und auch auf längeren Biketrips sorgenfrei funktionieren.


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